Man könnte sagen: Das fängt ja gut an, aber in Wahrheit geht es ja nur weiter. Nach Dirk Niebel hauen vor Dreikönig nun auch Frank Schäffler und – wir hatten es vermutet – Wolfgang Kubicki auf die Pauke. Schäffler fordert, stärkere inhaltliche Konturen der Liberalen, Kubicki sieht in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung gar die Existenz der FDP in Gefahr. Wie hilfreich. Aber in den Medien kommt es an. Das einfache Parteimitglied fragt sich nur, wo die Reise hingehen soll. Außerdem will die Partei doch auch Wahlen gewinnen, oder?
Politik geht nur mit Personen, wie auch sonst. In einem Interview mit der HAZ vom heutigen 03.01.2013 sagt Philipp Rösler zu recht: „Es ist nicht einfach, ein Liberaler zu sein“. Wohl wahr. Wichtig ist es jetzt, so Rösler, Nerven zu bewahren. Es bleibt zu hoffen, dass vom Dreikönigtreffen in Stuttgart am kommenden Sonntag Signale der Geschlossenheit und des Optimismus ausgehen werden. Inhalte und konkrete Ziele wären dabei übrigens auch nicht schlecht.
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